Die Gemeindeverwaltung hat jedoch anscheinend keine Ahnung über die zu erwartenden Einnahmen bzw. tatsächlichen Kostensteigerungen oder diese werden nicht bekannt gegeben, sondern eine Gebührenfestsetzung „auf Zuruf“ betrieben. Solide Arbeit sieht anders aus!
Es fehlen neben den Gesamtübersichten (Einnahmen & Ausgaben)
auch die Fallbeispiele (die wahrscheinlich zeigen, dass die jetzige Neufassung
auf das Gebührenniveau von 2008 fällt) sowie der Nachweis der Einhaltung des
Beschlusses 6-02/13 der GVT vom 27.02.2013. Solange diese Unterlagen nicht
vorliegen, sind weitere Zurückverweisungen an etwaige Ausschüsse mehr als
wahrscheinlich (dies vielleicht nicht zum letzten Mal).
Nachdem im ersten Entwurf dieses Jahres völlig überzogene Steigerungen für kinderreiche Familien enthalten waren, wird nun eine deutliche Entlastung kinderreicher Familien angestrebt, jedoch ist unklar, ob die gestiegenen Kosten auch tatsächlich anteilig an uns Eltern weitergegeben werden. Ob die Verwaltung weiß, was sie tut?
Wir bleiben dran und haben die Verwaltung um dringende Auskünfte zu den nächsten Sitzungen gebeten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen